Grünwald/München, 25. März 2020 – Die Gorgeous Smiling Hotels GmbH müs­sen mit über 100 Hotels indi­vi­du­el­le Lösun­gen fin­den und gehen zuver­sicht­lich in Gesprä­che für alter­na­ti­ve Gebäudenutzungen.

Die Lage ist pre­kär und gera­de für das extrem schnell expan­die­ren­de Unter­neh­men eine rie­si­ge Her­aus­for­de­rung. Neben Fran­chise­ver­trä­gen mit inter­na­tio­na­len Hotel­ket­ten, betreibt die Gorgeous Smiling Hotels GmbH immer mehr eige­ne Mar­ken. Bis­her konn­ten acht eige­ne Brands – Arthotel ANA, Arthotel ANA Living, The Ril­a­no, Ril­a­no 24|7, Ril­a­no Resorts, Ben­tō Inn, Roo­ming­tons sowie Design­Ci­ty Hotels – erfolg­reich am Markt posi­tio­niert werden. 

Um den gro­ßen Scha­den zu mini­mie­ren, ver­sucht das Unter­neh­men auf Kün­di­gun­gen im Per­so­nal­be­reich zu ver­zich­ten und hat auf Kurz­ar­beit umge­stellt. Des Wei­te­ren wird die neue her­aus­for­dern­de Situa­ti­on genutzt, die Hotels einer Grund­rei­ni­gung zu unter­zie­hen, Instand­hal­tungs­ar­bei­ten durch­zu­füh­ren und alles, was im all­täg­li­chen Betrieb oft lie­gen bleibt, zu erle­di­gen. Waren­ein­käu­fe und Inves­ti­tio­nen, die der­zeit nicht rele­vant sind, wer­den verschoben.

Wich­tig sind jetzt alle Vor­keh­run­gen für die Zeit „danach“. Wir müs­sen heu­te den Kon­takt zu unse­ren Business- und Top­kun­den sowie den Reis­ver­an­stal­tern auf­recht­erhal­ten und auf allen Kanä­len Buchungs­an­rei­ze schaf­fen“, berich­tet Hol­ger Beh­rens, einer der drei Geschäfts­füh­rer der Gorgeous Smiling Hotels GmbH. 

Die­se abso­lu­te Kri­sen­si­tua­ti­on ist unbe­re­chen­bar und nicht greif­bar, weil wir nicht wis­sen, wie lan­ge die­se Zwangs­pau­se und die Pan­de­mie in unse­rem Land und auf der Welt anhal­ten wird“, so Beh­rens weiter.

Anläss­lich der kata­stro­pha­len Umstän­de auch im Kran­ken­haus­be­reich und die ste­tig stei­gen­den Zah­len an Corona-Infizierten, füh­ren die Betrei­ber der Gorgeous Smiling Hotels GmbH der­zeit Gesprä­che, ver­ein­zel­te Hotels zu pro­vi­so­ri­schen Sta­tio­nen um zu funktionieren. 

Die Kran­ken­häu­ser sol­len genug Kapa­zi­tä­ten für Inten­siv­pa­ti­en­ten bereit­hal­ten kön­nen, und wir als Hote­liers möch­ten ger­ne unse­ren Bei­trag leis­ten und Bet­ten für leich­te­re Fäl­le zur Ver­fü­gung stel­len. Es ist wich­tig in solch´ einer Zeit, zusam­men zu hal­ten und zu hel­fen. Eine Ent­las­tung der Kran­ken­häu­ser wäre dann wenigs­tens gewähr­leis­tet“, so Hei­ko Gro­te, Geschäfts­füh­rer der Gorgeous Smiling Hotels.

Alle drei Geschäfts­füh­rer sind der­sel­ben Mei­nung, dass die Lage zu meis­tern sei, wenn sich alle mit­ein­an­der ver­ant­wor­tungs­voll und soli­da­risch ver­hal­ten und an einem Strang ziehen.